Obersontheim und Schubart

Der bekannteste Sohn der Gemeinde ist zweifelsohne Christian Friedrich Daniel Schubart. Geboren wurde er am 24. März 1739 als Sohn des Obersontheimer Kantors und Lehrers Johann Jakob Schubart und seiner Ehefrau Anna Helena Juliana, einer Tochter des Sulzbacher Forstmeisters Hörner. Da Schubarts Vater 1740 in der Reichstadt Aalen eine Stelle als Pfarrvikar und Musikdirektor angeboten bekam, verbrachte er nur etwas mehr als das erste Lebensjahr in Obersontheim.

Das Geburtshaus von Schubart befindet sich auf der Ostseite der Evangelischen Pfarrkirche und steht unter Denkmalschutz. An den großen Sohn der Gemeinde erinnert eine Büste auf dem Rathausplatz, eingerahmt von Schloss, Kirche und Rathaus.

Das Denkmal wurde 1989 von dem Obersontheimer Steinmetz Klaus Otterbach erstellt.

Auch die Turn- und Festhalle wurde nach Schubart benannt.