Schubart zum Hören und Sehen
Hier hören (!) Sie regelmäßig Unterhaltsames und Nachdenkliches von und über C.F.D. Schubart.
Schubart, die Stumpfes und…
Ab 15. September präsentieren die Stadt Aalen und die Schubartgesellschaft jeden Mittwoch eine neue Folge des Videopodcasts „Schubart, die Stumpfes und…“.

Im Mittelpunkt der kurzen Sendungen stehen die titelgebenden Schubart sowie Manne, Flex, Benny und Selle von „Herrn Stumpfes Zieh & Zupfkapelle“. 1784/1785 hatte Aalens berühmter Sohn sich Gedanken gemacht über Funktion und Wirkung der damals beliebtesten musikalischen Instrumente. Der Name des Werks: „Ideen zu einer Ästhetik zur Tonkunst“. 230 Jahre später setzen sich nun die „Stumpfes“ in Schubarts Lieblingskneipe zusammen und machen sich ihren eigenen Reim auf Schubarts Weisheiten. Freilich mit ebenso viel Witz und fast so viel Wortgewalt wie Schubart einstmals selbst.
… der Gesang (15.9.21)
… das Klavier (22.9.21)
… die Mandoline (29.9.21)
… die Melodika (6.10.21)
… die Pauke (13.10.21)
… die Posaune (20.10.21)
… der Violon (27.10.21)
… die Trompete (3.11.21)
Denk mal Schubart!

Aalens Stadtarchivar Dr. Georg Wendt präsentiert für unseren Podcast die Reihe „Denk mal Schubart!“ Er nimmt Sie mit auf eine spannende Reise in die Vergangenheit, bei der es vordergründig um das Schubartdenkmal geht. Mindestens genauso interessant sind aber die Geschichten der Menschen rund herum. Sei es ein kamerunischer Prinz, eine diebische Künstlerin oder plündernde GIs. Den ausführlichen Aufsatz zum Thema gibt es hier.
Die erste Folge gibt es oben. Alle weiteren Folgen finden Sie auf Anchor.fm, auf Spotify oder vielen anderen Podcast-Catchern zum Download. Im Folgenden eine Galerie mit den Bildern, auf die der Podcast Bezug nimmt.
Christian Friedrich Daniel Schubart (1739-1791) Aalen beim Angriff der französischen Revolutionsarmee 1797. Fastnachtsausfahrt der Aalener Bürgergesellschaft; vorn mit dem feinen Anzug auf einer Zeitung: Rudolf Manga Bell, 1890er Jahre. Ernst Curfeß (1849-1896): Bildhauer und Erschaffer des Schubartdenkmals. Radierung des ersten Schubartdenkmals, 1891. Einladung und Festschrift zum Eröffnungswochenende vom 20. bis 22. November 1891. Lebendiges Bild „Schiller besucht Schubart auf dem Hohenasperg“ 1891. Versammlung der Aalener Teilnehmer an den „Lebendigen Bildern“ 1891. Apotheose Schubarts bzw. Präsentation der Curfeß’schen Schubartbüste bei den „Lebendigen Bildern“ 1891. Schubartdenkmal auf dem Bahnhofsplatz, um 1910. Veränderung der Denkmalanlage 1903. Verkehrsinsel nach der Umgestaltung 1903. Skizze zur Problematik Busverkehr, 1930. Bohlschulpark mit Schubartdenkmal, Plan von Wolf Werner 1929. Verortung des Schubartdenkmals bei der Bohlschule, 1930 Umzug des Schubartdenkmals; Entnahme der Zeitungen aus dem Fundament, 1931. Schubartdenkmal am Bohlschulplatz, 1931. Bahnhofsplatz ohne Schubartdenkmal (um 1950). Auskunft zum Verbleib von Schubarts Grab in Stuttgart, 1937. Vermutlicher Standort von Schubarts Grabstätte, 1937 (heute Fritz-Elsas-Straße) Modell des neuen Schubartdenkmals von Elsbeth Schönbohm-Keller, 1938. Kolbes Entwurf eines Beethoven-Denkmals für Frankfurt Ähnlichkeiten zwischen Kolbe (links) und Rodin (rechts) Maße des Schubartdenkmals 1943 Schubartmodell in der Schubartbuchhandlung in Geislingen nach Vorbild Curfeß, 1948 (Bildhauer Uhrig) Modelleur Hugo Buchner beim Anfertigen des neuen Modells, Herbst 1949. Büste von Curfeß/Buchner im „Rahmen“ von Rudolf Kurz, nach 2002.
Geislinger Schuldiktate
Los ging es beim Podcast im Juni 2020 mit Auszügen aus Schubarts Geislinger Schuldiktaten. Die erste Folge der Reihe finden Sie hier:
Ein WDR-Beitrag über Schubart
Zum Todestag des Dichters veröffentlichte der WDR am 10.10.2016 in der Sendung Zeitzeichen folgenden Podcast https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/zeitzeichen/christian-friedrich-daniel-schubart-100.html
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