Das konnte Oberbürgermeister Thilo Rentschler am 22. Februar 2019 um 19:20 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathauses Aalen verkünden.

Die Vertreterinnen und Vertreter der Städte Ulm, Ludwigsburg, Geislingen an der Steige und Königsbronn – alles Orte in denen der Dichter Schubart Spuren hinterlassen hat – unterzeichneten die Gründungsurkunde.

Weitere prominente Mitglieder sind die Städte Stuttgart, Nördlingen und Obersontheim sowie die Institutionen Deutsches Literaturarchiv Marbach, Universität Stuttgart, Universität Erlangen-Nürnberg, Geschichts- und Altertumsverein Baden-Württemberg, Kunst- und Geschichtsverein Geislingen, Geschichtsverein Aalen und die Kreissparkasse Ostalb. Im Anschluss an die Gründung wurde OB Thilo Rentschler zum Vorsitzenden der neuen Literaturgesellschaft gewählt. Seiner Stellvertreterin wurde die Stuttgarter Literaturprofessorin Professor. Dr. Barbara Potthast.

Weitere prominente Mitglieder sind die Städte Stuttgart, Nördlingen und Obersontheim sowie die Institutionen Deutsches Literaturarchiv Marbach, Universität Stuttgart, Universität Erlangen-Nürnberg, Geschichts- und Altertumsverein Baden-Württemberg, Kunst- und Geschichtsverein Geislingen, Geschichtsverein Aalen und die Kreissparkasse Ostalb. Im Anschluss an die Gründung wurde OB Thilo Rentschler zum Vorsitzenden der neuen Literaturgesellschaft gewählt. Seiner Stellvertreterin wurde die Stuttgarter Literaturprofessorin Professor. Dr. Barbara Potthast.

Würdiger Festakt zur Gründung der Schubart-Gesellschaft

Neben Mitgliedern des Gemeinderats konnte der OB viele Aalener Bürgerinnen und Bürger begrüßen. „Mit Ihrer Anwesenheit wird die starke Verankerung Schubarts in Aalen deutlich“, betonte Rentschler, schließlich habe der „geniale Kopf“ 13 Jahre in Aalen gelebt – „länger als im Gefängnis auf dem Hohenasperg.“ Dem Ziel, der neuen Literatur-Gesellschaft Schubart einen würdigen Platz neben anderen Größen wie Hölderin, Schiller und Mörike zuzuweisen, sei auch beim Land angekommen, dies zeige u.a. auch die Anwesenheit von Ministerialrat Andreas Schüle.

Würdigung C.F.D. Schubart als Dichter

„Warum denn niemand in den letzten 200 Jahren auf die Idee gekommen sei, einen Schubart-Verein zu gründen“, fragte Andreas Schüle, zuständiger Referatsleiter für Literatur beim Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in seiner Rede. An Nachruhm mangele es dem Dichter nicht.

Deshalb begrüße er ausdrücklich die Initiative der Stadt Aalen zur Gründung der Schubart-Gesellschaft, denn es brauche eine Gesellschaft, die „uns nicht nur den Widerstandskämpfer Schubart näherbringt, sondern auch den Dichter.“ Schüle dankte der Stadt Aalen und allen Gründungsmitgliedern und wünschte der Schubart-Gesellschaft viel Erfolg und vor allem dem „großen und tragischen Schriftsteller Christian Friedrich Daniel Schubart viel Aufmerksamkeit.“

Jan Snela, Träger des Clemens-Brentano Preises, übernahm es sich dem Dichter und Denker Schubart in seinem noch nicht veröffentlichen Text „Geislingen Steige“ zu nähern. Der Festakt wurde musikalisch umrahmt von Pia Geiger (Violine) und Neven Sulic (Gitarre).